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Veränderlich. Im Burgtheater „Taschenbuch“, „Erste Liebschaft“, im Kärntnertor-Theater „Gefangene“, „Joko“, Briol zum letztenmal, geht nach Berlin. Im Josephstädter Theater das Gestrige. Den Vormittag am Schreibtisch; ordnete meine Rechnungen. Mittags setzte ich mich ins Zelt; da fand ich Stessel mit Traiteur Jahn, welcher den Garten sah. In Stessels Gegenwart kam wieder Blut. Nach Tische Schmid mit Gned, Mayer, welcher avisierte, dass Carl am 3. Oktober mit „Pansalvyn (?)“ das Theater öffnet. Therese fuhr in die Stadt, zu Fechner, fand die Moser, kam mit der Dini erst um 7 h zu Haus. Die Fux fuhr in die Stadt, die herzensgute Therese ließ durch Elsler Fanny rufen, welche nach Mittag blieb. Es kamen die Lembert, Troppauer, Lethenyey. Nachts 11 h viel Blut. Begräbnis des Grafen Carl Zichy.
Band 11 (XI.), Seite 26v
30.09.1826
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