Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [10628]

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1826
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Wie gestern. Im Burgtheater „Ahnfrau“, im Kärntnertor-Theater französisches Spektakel, im Josephstädter Theater „Redlicher Landmann“, die Dunst (?) von Graz. Den Vormittag zu Haus. Mittags bei der Wohlfarth mit Dräxler, Axt und Griesser (?). Emilie Zerboni besuchte Therese und klagte, dass Marie gar nicht schreibt. Ich schrieb wieder dem Grafen. Die Schmid kam, bat um roten Wein; die Maß 3 fl.. Ich holte die Pepi, dann Umsiedlung in den Garten mit der Pepi und Saly. Ich besuchte Lethenyey. Therese gab dem Gärtner 2, ihr 1 Zwanziger, den 3 Kindern Zehner. Die Marie brachte Theresen ein gesticktes Tuch, Tüll anglais, 25 fl., schon zum Namenstag. Reimann und sie kamen; Swoboda schlief bei uns.
Band 11 (XI.), Seite 23v
12.08.1826
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