Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [10592]

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1826
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Im Kärntnertor-Theater „Geheimnis“, „Zemire“, im Theater an der Wien das Gestrige, leer; im Josephstädter Theater „Hund am Gotthardsberg“. Nach dem Frühstück fuhren wir in die Stadt. Der Gärtner Jaudl kündete mir auf, baut sich ein Haus in Penzing. Er wird es schwer bereuen. Sehr unangenehm, wir waren mit ihm so zufrieden, voll Vertrauen; sie ist darüber bestürzt. Den Vormittag arbeitete ich zu Haus. Lembert reist mit ihr nach Gmunden, Ischl, Salzburg; gab ihm mein Tagebuch mit. Den 3. Stock verließ ich an den Registranten bei der Obersten Justizstelle, Leopold von Huber. Mit uns speiste Swoboda. Nachmittags zu Corra, plauderte mit Neumann, Preisinger, Gottdank, Jeitteles, dann in Gesellschaft, ins Theater an der Wien; leer. [Rohmanns ?] Gesicht ohne Ausdruck, die Augen kann man kaum sehen. Fand Mayer, Neefe; Pietznigg begleitete mich.
Band 11 (XI.), Seite 19r
07.07.1826
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