Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [10587]

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1826
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30 Grad Hitze; nach Mittag Gewitter, Regen, schlug öfter ein. Der Abend wurde angenehm. Im Kärntnertor-Theater „Goldener Löwe“, „Zemire und Azor“, im Theater an der Wien das Gestrige, macht gar nichts, ist schlecht memoriert; der Hund ist unbedeutend. Im Josephstädter Theater „Aline“ mit Mlle. Enders von Lemberg. Früh schickte ich die Kinder in die Kirche, Therese setzte sich nachher an den Rosenberg mit ihnen. Ich arbeitete, las. Unsere Gäste waren Fux mit ihr und Dini. Ranftl kam mit 2 Krücken in Begleitung eines jüngeren Malers, Kölner; später der Buchbinder Schmid, brachte 100 Fabeln des Castelli. Nach dem heftigen Donner kamen Elsler, Swoboda; die Kinder blieben.
Band 11 (XI.), Seite 18v
02.07.1826
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