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Trüb, schwül, kotig. Im Burgtheater „3 Gefangene“ im Kärntnertor-Theater „Schnee“, im Josephstädter Theater das Gestrige. Den Vormittag zu Haus, schrieb an Duport wegen Tagesbilletts, an Wassek wegen Zins und eigenmächtig weggerissener Wand. Der kranke Kridl speiste mit uns. Nachmittags in den Garten, die Ziegeldecker sind fertig. Tschepp schickte manches, Lembert und Levasseur (?) kamen. Ich ins Kärntnertor-Theater, Wetz, Schröder, Cramolini, Forti, Zeltner, Preisinger; das Ganze ging gut zusammen. Duport gab 2 Karten, plauderte mit Fenini und Guilmein; mit Schmid in die Loge im 3. Stock.
Band 11 (XI.), Seite 13v
10.05.1826
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