|
10524
1826
4
30
Sturm, Eis, Schnee, Regen; man kann keinen Regenschirm halten. Im Burgtheater „Pauline“, im Kärntnertor-Theater „Jugend Peters des Großen“, im Theater an der Wien Schluss, „Pansalvyn“, Prolog des Carl, nicht voll; im Josephstädter Theater „Aline“. Den Vormittag zu Haus, mittags mit Therese allein. Schrieb an den Grafen, einen Aufsatz an die Schwitzer; verlangt für die Wäsche 120 fl.. Nachmittags zum Schenk, Müller brachte des Fries bisher bekannte Schuldenlast, ohne die vorgemerkten Posten 1,227 090 fl., darunter die Plaideux mit 90.000 fl., J. T. Rozier mit 40.000 fl., Bretel 11.800 fl., J. B. Hullin 6400 fl., Sina 35.000 fl., Joëlson 18.900 fl.. Mittels Brief von Metternich war nachmittags Parish’s Begräbnis. Ins Kärntnertor-Theater, leer; plauderte mit Traubenberg, Honegger, den 3 Reimann. Therese war den Abend allein.
Band 11 (XI.), Seite 12v
30.04.1826
|