Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [10514]

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1826
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Heiter, aber sehr kalt. Im Burgtheater „Adelma“, im Theater an der Wien zum 1. Mal „Pansalvyn“, aus dem Französischen von Heigel. Im Josephstädter Theater „Bozena“, historisches Schauspiel in in 5 Akten von Reil, Einnahme des Ernest Pauli; sehr langweilig. Den Vormittag zu Haus, entwarf einen neuen Kellerstand. Mit uns speiste Lembert; bedauerte die Aufhebung der Ludlam, die doch nur Frohsinn und Wohltätigkeit zum Zweck hat. Castelli, in der Hoffnung, statt Pepermann Sekretär zu werden, kann es schaden. Mit Lembert in den Garten; Theodor ließ nichts arbeiten. Suchte Gesellschaft, ins Theater an der Wien; miserabel, Spektakel so-so, langweilte mich; halb voll. Plauderte mit Huber, Weidmann, Eckl, Birkmayer. Bei Therese war die Mühlhofer Therese, Fux samt ihr.
Band 11 (XI.), Seite 11v
20.04.1826
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