Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [10478]

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1826
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Nebel. Der Kaiser schlief gut, ist besser. Die Betstunden dauern fort, die Theater sind geschlossen. Den Vormittag zu Haus; mich geniert das Abführen. Ins Bureau zu Lissl, zu Dehne; die gute Luise will fort. Apel, der dumme Börsenspieler, soll ganz weg sein, wird wenig bedauert. Der Kurier Schiller brachte mir 2 Perspektive aus London, kosten 100 fl.; eines ist gut. Die Salesia Platzer ist im Spital, bittet um monatliche Unterstützung. Kridl speiste mit uns. In den Garten; der Maurer vom Hainz bessert aus, der Jaudl nimmt den Mist von den Rosen weg. Zum Joseph Lethenyey, plauderte lange mit ihm. In Gesellschaft, zur Schwitzer, Ball, in Ludlam. Von Marsano geschickt kam Jassy (?); Jux mit Plumper. Bei Therese die Zerboni.
Band 11 (XI.), Seite 7v
15.03.1826
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