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Heiter. Im Burgtheater „Burg Gölding“, im Theater an der Wien und Josephstädter Theater das Gestrige. Den Vormittag zu Haus. Der kranke Neubruck hat mich zu seinem Deklamatorium geladen. Promenade, Swoboda speiste mit uns. Der Gärtner Rosensteiner macht mir viel Verdruss. Täglich melden sich andere; ich bin so abgeschreckt zu wählen. Nachmittags Probe, abends erste Phantasmagorie seit 2 Jahren, Reich Joseph, Georg, Gionima; Franchetti spielt, Fux mit Dini 2, Reimann mit Danninger 6, Wohlfarth mit Szabó, Luise 5, Schmirer mit Franzi 4, Janschky, Kwiatkowsky, Hoffmann 3, Kreutzer 3, Zerboni mit Holbein, Hassaureck 5, Stessel mit Gräfin Duplesnil (?), Kommissär (?) Panner (?) mit Kathi, Czerny (?) 3, Lissl 2, Hruschka, Schellhorn, Ritter, Oswald (?), Rösner, Honegger, Simon (?), Halbmayer Sohn, zusammen 54. Wir gaben Zunge, Würstel, Kalbsschlögel, Guglhupf, um 10 h ging alles.
Band 11 (XI.), Seite 6v
05.03.1826
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