Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [10435]

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Strenge Kälte, Nebel. Im Burgtheater „Drei Gefangene“, im Theater an der Wien „Staberl als Freischütze“, im Josephstädter Theater „Timur“. Den Vormittag zu Hause, Fechner erlaubte mir, nach Tisch auszugehen. Jeanette schrieb, Bethmann sei Direktor geworden; dass sie die Großmama spiele. Ich schickte den Brief dem Koch und lud ihn zum Speisen samt Hruschka, Dräxler, Agnes. Die Wohlfarth schickte die Luise, Rauscher schickte mir den Kontrakt des Wetz Franz mit 1000 Talern. Reich Pepi und Gionima probierten die Phantasmagorie; Meisl, Lissl – welche heute ihren Fritz nach Maria Brunn führten –, Krieghammer sahen zu. Heute ist Protestanten-Ball in Großen Redoutensaal.
Band 11 (XI.), Seite 3r
31.01.1826
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