Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [10433]

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1826
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Strenge Kälte, dichter Nebel, finster. Im Burgtheater „Ahnfrau“, im Theater an der Wien und Josephstädter Theater wie am 27. Den Vormittag meistens im Bett, Fechner kam. Vor Tische Besuche, mit Fritz, Honegger. Ich aß mit Therese allein mit gutem Appetit. Nachmittags schrieb ich dem Grafen, arbeitete. Nach 5 h wieder ins Bett, abends meistens allein, Pepi Reich kam. Erste Redoute, 4 fl; die Wohlfarth war in der Redoute. Dem Barbaja sind die Redouten abgesagt; ich bin begierig, was er tun wird.
Band 11 (XI.), Seite 3r
29.01.1826
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