Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [10427]

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Die Kälte wächst noch. Im Burgtheater „Erbvertrag“, im Theater an der Wien das Gestrige, im Josephstädter Theater „Der alte Geist“. Wohlfarth wird immer schwächer. Den Vormittag zu Hause. Die Hruschka klagte über Dietrichstein; er sagte ihr in einem Briefe die Zulage ab. Die Zerboni klagte über die Marie, welche so mager wird. Mittags allein, nachmittags mit Holbeins Brief zum Regierungsrat Perger, bittet ihn wegen der Verlobung und Ehekontrakt. Plauderten länger als 2 Stunden, ist sehr umständlich. Man muss mit Einlegung des Taufscheins und Erklärung des Vaters beim Prager Magistrat den Verehelichungskonsens ansuchen. Den Abend mit Therese allein.
Band 11 (XI.), Seite 2v
23.01.1826
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