Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [10425]

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1826
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Finster, 12 Grad. Im Burgtheater „Reise nach der Stadt“, die Hruschka als Hofrätin Reising. Im Theater an der Wien „Carolo, Caroline“ von Meisl (?), im Josephstädter Theater „Klimpern gehört zum Handwerk“, Lustspiel in 1 Akt nach Scribe von Castelli, dann „Zauberrose“. Den Vormittag zu Haus. Wohlfarth ist nicht schlimmer. Zahlte dem Zimmermeister Hermann 250 fl., schrieb an den Grafen. Zahlte dem Weikersheim für meinen Bruder 17 fl. 15 x Feuerschadenversicherung, dem Härtel für 2 Tüchel 16 fl.. Die Ball aß mit uns, Rauscher besuchte mich, gab ihm die Kontrakte für Wetz mit 1000 Taler. Nachmittags in Gesellschaft, zur Schwitzer, brachte Guglhupf, ins Josephstädter Theater, plauderte mit Castelli, Mayer. Um 9 h in Ludlam. Vom Kalifen und Castelli wurde das Postbüchel gelesen, sehr launig und witzig. Bei Therese Lissl, sie bat ihn wegen Tabaksverlag für meinen Bruder.
Band 11 (XI.), Seite 2v
21.01.1826
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