Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [10367]

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1825
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Regen, tiefer Kot. Im Burgtheater „Liebe findet ihre Wege“, im Theater an der Wien „Staberls Abenteuer“, im Josephstädter Theater „Zauberrose“, „Das ändert die Sache“. Den Vormittag zu Hause, Gratulanten kamen, Hassaureck kam, erklärte sich für Marie und sagte, von der Apel’schen (?) wisse er, dass Wenzel Liechtenstein Mariens Vater sei. Rathmayer brachte Theresen eine schöne Perlmutter-Tasse und 6 Tassen für 25 fl. Münze. Ich richtete Neujahrsgeschenke zusammen, gaben dem Reich Pepi Gartenkreuz-Nadel. Schrieb dem Andres, mittags mit Therese allein. Nachmittags zum Fuljod, Mayer, plauderte lange mit ihm. Ärgerte mich Honeggers Nachlässigkeit wegen, der bis heute die Revision meiner Baukonten nicht übernommen; sagte ihnen in Reimanns, Römers Gegenwart derb die Wahrheit. In Schwitzers Gesellschaft, abends mit Reich Pepi.
Band 10 (X.), Seite 193v
29.12.1825
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