Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [10358]

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1825
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Neblig. Im Burgtheater „Ersatz“, Joseph Koberwein als Karl Baum. Im Theater an der Wien „Das war ich“, „Staberls Verlegenheiten“; im Josephstädter Theater das Gestrige. Den Vormittag zu Haus. Heute soll Farkasz [kommen ?], Gott gebe dass er zahlt. Nach langer Zeit speiste Kárner wieder da, mit Dräxler und Agnes. Neefe kam später, er ließ die Garderobe versiegeln. Heute heiratet die Schröder den Kunst, Souper bei Wittmann. Ehen werden im Himmel geschlossen, auf Erden getrennt. Nachmittags brachte ich der Schmirer 6 Batisttücheln, sprachen von den Reimannischen, fanden der Eltern Schwäche und der Burschen Trotz unverzeihlich. In Gesellschaft, zu Wohlfarth; die Szabó liegt wegen Drüsen. Ich legte mich vor 8 h wegen Schnupfen.
Band 10 (X.), Seite 192v
20.12.1825
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