Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [10310]

10310
1825
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Regen. Im Burgtheater „Erbvertrag“,im Theater an der Wien „Staberls Abenteuer“, im Josephstädter Theater „Krähwinkler in der Residenz“. Mit Radl sah ich im Klosterneuburger Hof sein neues Schanklokal, zahlt 1000 fl.. Mit uns speisten Kridl, Röser, Stirnbrand, Swoboda, führte sie zur Corra. Dann ich in den Garten mit Swoboda, ordnete manches. Um 6 h im größten Regen zu Honegger und dem Kadetten Zerboni zu ihrer Privatkomödie bei Ortowitz am Augarten, zu seinem Geburtsfest, mit Gabriele, Emilie; „Erbschaft“, ganz erbärmliches Theater, mittelmäßige Aufführung, langweilte. Der Mutter, Emilie und Marie schickte ich Bouquets. Nach 10 h mit der Hörlein (?) nach Hause. Bekam von Holbein vom 23. und 28. Oktober die ersten Briefe, mit Kontrakten für Rauscher und Kreiner (?), weswegen ich mit Blahetka konferieren muss.
Band 10 (X.), Seite 188v
02.11.1825
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