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Trüb, kalt. Im Burgtheater „Schmuckkästchen“, „Benefizvorstellung“, im Theater an der Wien das Gestrige, im Josephstädter Theater 2. Teil „Zimmerreise“. Den Vormittag bei Mayer wegen Aufschub des Grundbuch-Beitrags. Fiala führte mich zum Flegel Ponschab und Kienast wegen Termin auf 3 Monate. Schrieb dem Galler, weil noch die Winterfenster fehlen. Mittags mit Therese, nachmittags in den Garten. Hruschka schickte 3 Bouteillen Tokajer. Jeanette schrieb unterm 16. einen unzufriedenen Brief; besitzt gar keine Lebensklugheit; ließ ihn Koch lesen. Abends in Gesellschaft, in Corras Kaffeehaus. Bei Therese Lissl.
Band 10 (X.), Seite 187r
21.10.1825
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