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Wie gestern. Im Burgtheater „Spieler“, Hölken von München; im Theater an der Wien und Josephstädter Theater das Gestrige. Burg schikaniert mich wegen Pflasterung des Rinnsals; schickte Honegger hinaus. Zum Hosner wegen Geld, zahlte dem Kupferschmied Posany (?) 800 fl.. Schrieb dem Morawa, schloss eine Kreuznadel bei, und dann dem Burg, dass es eine Schikane wäre, meine Brücke abreissen zu müssen. Swoboda speiste mit uns; den ersuchte ich, alles zu besorgen und durch einen Pionier (?) die Kästen über den Hortensien und Rosen machen zu lassen. Nachmittags fuhr ich mit Therese nach Heiligenstadt, über Nussdorf zurück. Sah auf der Glacis die Mariensäule aus Gusseisen. Ging in Gesellschaft in Corras Kaffeehaus, spielte mit Weidmann Billard, plauderte mit Holbein, Neefe; noch sind Unterhandlungen. Bei Therese Lissl.
Band 10 (X.), Seite 186r
10.10.1825
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