Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [10285]

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Nebel, dann heiter. Im Burgtheater „Botaniker“, „Sekretär und Koch“, im Theater an der Wien „Räuber“, im Josephstädter Theater „Blaubart“. Früh zum Leyritz in die Bank, wegen Versetzung der Obligationen. Fand ihn nicht, sondern der Vize-Buchhalter Hosner (?) besorgte mir das Geschäft. Durch Honegger ließ Theodor sagen, er mache weder die Hundshütte, noch setze er das Geländer; schrieb seine Insolenz dem Vater, welcher ihn noch bewunderte. Peter besuchte uns; sie ist sehr krank. Mittags allein, nach Tische in den Garten, Erdäpfel ausnehmen. Der Gärtner Anton machte mir wegen Holzdieberei entsetzlichen Verdruss. Mit Swoboda ins Josephstädter Theater, voll, plauderte mit Meisl und Kleinschmid. Bei Therese Lissl und Sohn.
Band 10 (X.), Seite 186r
08.10.1825
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