Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [10284]

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1825
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Ein schöner Tag. Im Burgtheater „Donna Diana“, im Theater an der Wien das Gestrige. Den Vormittag zu Hause, erwartete den Grafen, Wetzlar, sprachen von den unmäßigen Preisen der Wohnungen. Abschiedsdiner dem guten Holbein, Marie, Feldpater, Lembert, sie, Wohlfarth – er ist in Grafenegg – und Koch. Später kam Neefe, nachmittags suchte ich Gesellschaft. Ins Josephstädter Theater „Edelknabe“, „Rinaldo d’ Asti“, die Abegg tanzt. Im Leopoldstädter Theater „Alle sind verheiratet“; Raimund tritt wieder auf, hält einen Epilog. Neefe hat den Plan, Holbein zum Direktor zu machen; schwere Aufgabe ! Plauderte mit Mayer, Birkmayer etc.; Meisl bekam 50 # für seine am 30. September gegebene „Gisela“, Holbein mit Zerboni begleiteten mich.
Band 10 (X.), Seite 186r
07.10.1825
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