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Veränderlich. Im Burgtheater „Sühnung“, „Eigene Wahl“, im Theater an der Wien das Gestrige. im Josephstädter Theater „Gemsenjäger“. Den Vormittag zu Haus, Therese hörte die von Haim empfohlene Heberles (?) Tewils (?), welche mit ihrer Mutter kam; hübsche Stimme, Schülerin. Wohlfarth sprach mir von Axt, welcher für Holbein passte. Agnes und Andres speisten mit uns.Ich aß nur Suppe; das Abführen macht mich so abgespannt; legte mich nach Mittag. Holbein schenkte mir den Abend, wir sprachen und deliberierten über seine Enterprise. Nahmen für die Oper 60.000 fl., für das Ballett 60.000 fl., Orchester 30.000 fl., alles übrige 120.000 fl, zusammen 270.000 fl. Kosten an. Er nimmt statt Axt den Rankl (?).
Band 10 (X.), Seite 183r
06.09.1825
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