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Im Burgtheater „Wunderschrank“, im Theater an der Wien das Gestrige, im Josephstädter Theater „Freyschütze“. Den Vormittag zu Haus. Zur Ball wegen neuer Münze. Dem Andres gaben wir als Aussteuer 12 Ellen grünen Taffet, 18 fl., 8 Kaffeetassen, 4 Kannen, 1 Zuckerbüchse, 30 fl., ihr 2 Paar Ohrgehänge, 1 Kreuznadel, 22 fl., zusammen 70 fl., er speiste mit uns. Dem kranken Kridl schickten wir wieder Wein. Fritz kollationierte mit Andres den Bücherkatalog, gab ihm dafür 5 fl.. Nachmittags mit Therese in den Garten, brachte dem Wlach 1 Angin-Hose, 1 Paar Stiefeln; war nicht zu Hause. Abends zu den Reimannischen, sagte ihnen die Fatalität, dass der Gärtner niemand bei den Kindern hat, sie nie zu Haus ist; die Reimann nimmt sie gar sehr in Schutz. Mit dem Bau geht es den Schneckengang. Holbein soll nach Hannover. Der Graf brachte mir 100 fl., reist morgen.
Band 10 (X.), Seite 182r
24.08.1825
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