Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [10228]

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1825
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Heiter, kühl. Im Burgtheater „Taschenbuch“, „Hahnenschlag“, im Josephstädter Theater zum Vorteil des Klein „Johann von Calais“. Kommission beim Stooss wegen dem Feuer, mus 96 fl. 40 x als Löschkosten zahlen. Die Lenerl der kranken Zacharias wurde auch vorgerufen, will von den Unkosten nichts vergüten. Im Amte zahlte ich 240 fl. 40 x, dem Firmhaber (?) 2 seidene Tücheln, 15 fl., den 3 Feuerknechten 15 fl., verschenkt 25 fl., zusammen 300 fl., dann noch die Unkosten vom Hause. Den Vormittag zu Hause. Die Hruschka bekam eine Musiknärrin in „Steckenpferden“ von Wolff und bat Therese um ein kleines, furioses Musikstück. Fritz speiste mit uns, nachmittags gleich in den Garten. Die Zimmerleute schlagen das Dach auf; ich gab ihnen Brot, Bier. Honegger ließ sich nicht sehen, kam erst abends mit Reimann und ihr.
Band 10 (X.), Seite 180v
12.08.1825
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