Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [10208]

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1825
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Warm, großer Staub. Im Kärntnertor-Theater „Brief an sich selbst“, zum 1. Mal „Weinlese“, im Josephstädter Theater „Gunst der Kleinen“, Seiltänzer Ravel. Den Vormittag zu Hause, schrieb Theresen, dass Fechner 25 Bäder genug finde, dass Reimann komme. Ich ging zu Poller, zu danken für die gute Bewirtung und geschickte 2 Feldnelken. Schrieb Rathmayer wegen Spiegeln. Mittags mit Andres allein und Fritz, welcher noch an dem Bühnenkatalog schreibt. Nachmittags zur Marie, in Gesellschaft, in den Garten. Huber der Kleine kam mit seiner Frau und noch einem, die Marchand von Berlin mit Sohn und Schwager Major Pochhammer von Neisse. Bis ½ 9 h wurde gearbeitet.
Band 10 (X.), Seite 178v
23.07.1825
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