Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [10206]

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1825
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Früh etwas Regen, dann wieder drückende Hitze. Im Kärntnertor-Theater das Gestrige. Früh zu Hause, bezahlte manches mit Honegger, schrieb Theresen. Zu Jungmann, Wohlfarth, sprach sie, Tony, sieht gut aus. Diner bei Poller in Döbling, 10 Männer mit Gruber, Manquet, Herzenskron, Wirth, Schmidt Beamten, Ruprecht, Mälzel, Pohl; Garten, Haus, Diner, alles sehr elegant. Waren sehr fidel, saßen bis 6 h. Im Tempel im Garten servierte die Gündel Kaffee, Likör. Nach 7 h alle nach Heiligenstadt ins Bad und Kaffeehaus, fanden außer dem buckligen Camesina niemand. Um 9 h in die Stadt. War bei Holbein, Mayer, sagte mir vom Kärntnertor-Theater ganz erbärmliches Sujet.
Band 10 (X.), Seite 178r
21.07.1825
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