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Heiter, warm, mehrere Stürme erhoben sich. Im Kärntnertor-Theater und Josephstädter Theater das Gestrige, ziemlich voll, weil der Abend kalt war. Reimann zahlte Interessen. Vormittags arbeitete ich, schrieb an Therese, schickte ihr eine Pariser Therese, der Fux gab ich eine St. Anna. In den Garten; der neue Gärtner Anton Wlach zog ein; musste ihm 30 fl. geben. Zweimal ließ Pölt schon sein Mautgeld verlangen; ich wies ihn an Traubenberg. Ortner führte uns seinen Sohn auf, welcher mit Dehne aus Paris kam. Um ½ 12 h aß ich vom Bierhaus, dann in den Garten. Bald kam Neefe; wir plauderten von Holbein und Pàlffy, aßen um 8 h etwas im Kreuz, um 9 h zu Haus.
Band 10 (X.), Seite 176v
02.07.1825
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