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Aschermittwoch. Heiter, stark gefroren. Therese bessert sich, blieb aber den Vormittag im Bett. Ich zu Haus, arbeitete, las Pyrkers „Rudolph von Habsburg“. Mittags mit Kridl. Der Graf machte mir das Mosaik-Blumenbouquet im Korb zum Präsent, welches mich sehr freut. Nachmittags spazieren, zur Schwitzer, plauderte lange. Therese überraschte mich mit einem Handleuchterl, 18 fl., machte viel Spaß. Zum Seitz, welcher sehr übel. Um ½ 8 h nach Hause, bei Therese waren Moser und Kölbel. Um 9 h im Bett, las Kotzebues (?) „Rudolph von Habsburg“, 1 fl. 30 x.
Band 10 (X.), Seite 162v
16.02.1825
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