Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [10044]

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1825
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Trüb, kalt. Im Burgtheater „Straßenräuber“, wegen Krüger „Glück bessert Torheit“, im Kärntnertor-Theater „Otello“, im Theater an der Wien „Fee und Harlekin“, „Zeche“. Den Vormittag wegen Katarrh im Bett, Birkmayer, Haslauer besuchten mich; ersterer war auf dem Ball sehr vergnügt. Neumann aß mit uns. Ich hielt ihm vor, dass er zur Schmirer den Mayer (?) als Singmeister empfehle; war sehr verlegen. Nachher kam Reimann, uns zum Ball am Samstag zu laden; Therese sagte, sie höre schon 14 Tage vom Ball; war so wie Neumann verlegen. Ich besuchte die Schwitzer, zahlte 18 fl. Die Pepi ist sehr brav, Toni weniger. In Gesellschaft, um 7 h nach Haus, spielte mit Therese bis 8 h Domino, dann ins Bett.
Band 10 (X.), Seite 161v
09.02.1825
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