Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [10030]

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1825
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Trüb, sehr kotig. Im Burgtheater „Eheliche Strafe“, „Eins für zehn“, „No. 777“, im Kärntnertor-Theater „Alle fürchten sich“, „Blaubart“, im Theater an der Wien „Meister Martin“. Den Vormittag zu Hause, Anstalten zum 1. Institutsball, im 10 Jahr; durch 9 Jahre 9058 fl. Gewinn. Csiba nahm Abschied, ist von Vinzenz entlassen. Die Schmirer kam, Moser speiste mit uns. Nachmittags auf die Mehlgrube, sah allem nach. Fand die Credenz sehr geschmackvoll. Zur Ball, dann nach Hause, las, um 8 h auf den Ball, welcher sehr elegant war. Die Person 3 fl., 290 Personen, Gewinn 466 fl. Wenige fanden sich von meinen Bekannten, Wohlfarth, Kölbinger, Birkmayer. Es wurde wütend getanzt. Ich soupierte mit Rayss, Wohlfarth, Fux, blieb bis 4 h.
Band 10 (X.), Seite 160r
26.01.1825
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