Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [10014]

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1825
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Sturm, öfters Schnee. Im Burgtheater „Jude“, im Kärntnertor-Theater „Cantatrici villane“, im Theater an der Wien das Gestrige. Den Vormittag zu Hause, arbeitete in Institutsgeschäften. Mittags allein. Tschepp erzählte uns, der Schneider Hörr sei wegen Schulden unsichtbar. Ich schrieb es dem Grafen und mehrere derbe Sachen wegen neuer Schulden bei Leitner (?). Nachmittags zu Nestroy, tut gar nichts. Zur schwachen Richart, zu Jungmann, in Gesellschaft. Ins Theater an der Wien, Meister von Pest als Schneider; gefällt, ist ein wenig zu stark und zu alt für diese Rolle. Leer, fand Lembert und mit diesem in die Stadt.
Band 10 (X.), Seite 158v
10.01.1825
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