Die Tagebücher des Joseph Carl Rosenbaum [10007]

10007
1825
1
3
Heiter, windig. Im Burgtheater „Taubstummer“, „Verschwiegene wider Willen“, im Kärntnertor-Theater „2 Worte“, „Psyche“, im Theater an der Wien das Gestrige. Wegen aufgedrücktem Fuß am Vormittag zu Haus, arbeitete. Kárner, Fiala, Stessel, Holbein speisten mit uns. Reimann brachte mir die 310 fl. Interessen und kam mit Wohlfarth zusammen. Wegen der 1000 fl. beim Lichnowsky schrieb ich einen Brief an Zichy. Die Lisette kam mit der Toni und Pepi, gratulierten zum Neuen Jahr. Ich schickte selbe wieder nach Haus, zeigte ihnen die Zwilchleinwand, Therese die seidenen Stoffe, als Strafe und Lohn. Abends eine Weile in Gesellschaft, um 7 h nach Haus, mit Therese Domino, um 9 h ins Bett.
Band 10 (X.), Seite 158r
03.01.1825
Copyright © 2024 Heraldisch-Genealogische Gesellschaft "ADLER", Wien. All Rights Reserved. Austria-1095 Wien, Postfach 7, Universitätsstraße 6/9b